Ronja – mittendrin im Marathontraining
Eigentlich wusste Ronja nicht, ob sie sich auf unser Marathontrainig einlassen soll, schliesslich hatte sie die 42 km bereits erfolgreich bewältigt. Doch dann packte sie der Ehrgeiz, sie wollte wissen was geht und wir freuen uns mächtig, dass Dir Ronja nun auf unseren sozialen Kanälen von ihren Erfahrungen erzählen wird. Wer weiss, vielleicht ist die Vorbereitung mit Anita von Soma-Vita ja auch mal etwas für Dich?
Nachdem ich im vergangenen Jahr meinen ersten Halbmarathon ohne jegliche Vorbereitung erfolgreich gelaufen bin, hätte ich mir niemals träumen lassen, eines Tages an einem ganzen Marathon teilzunehmen.
Nach meiner Rückkehr aus den USA zu meinem jetzigen Arbeitgeber bin ich auf ein Umfeld voller begeisterter Läuferinnen und Läufer gestoßen. Erst dadurch wurde mir bewusst, wie viel Spaß mir das Joggen eigentlich bereitet. So entstand nach und nach der Gedanke, einmal einen Marathon zu laufen. Nach einigen Gesprächen und Überzeugungsversuchen meiner Arbeitskollegin habe ich mich Ende April für den SwissCityMarathon in Luzern angemeldet.
«Doch mein Ehrgeiz packte mich und ich wollte meine Komfortzone verlassen, um herauszufinden, was möglich ist, wenn man von erfahrenen Läuferinnen und Läufern profitieren kann.»
Diesmal wollte ich es jedoch etwas seriöser angehen als im vergangenen Jahr, da es sich nun um die doppelte Distanz handelt. Mein Plan war es, den Wings for Life Run als Gradmesser meiner aktuellen Form zu nutzen und mich dann mit einem Trainingsplan auf den Marathon vorzubereiten.
Raus aus der Komfortzone
Zu meinem Erstaunen bin ich beim Wings for Life Run ganze 44 km gelaufen – also bereits mehr als die Marathondistanz – und das ohne Vorbereitung! Ich war versucht, den Plan mit einer strukturierten Vorbereitung und vielfältigem Training wieder zu verwerfen. Doch dann stieß ich auf das Angebot von Wirth Sport. Ohne große Erwartungen habe ich mich angemeldet, da ich wusste, dass ich ohne geführtes Training keinen strukturierten Aufbau verfolgen würde. Nach der positiven Rückmeldung habe ich mich zunächst gefragt, ob ich das wirklich will, da ich die Marathondistanz bereits bewältigt hatte – und das in einer akzeptablen Zeit.
Doch mein Ehrgeiz packte mich und ich wollte meine Komfortzone verlassen, um herauszufinden, was möglich ist, wenn man von erfahrenen Läuferinnen und Läufern profitieren kann. Meine Erwartungen an das 18-wöchige Training sind einfach: Ich möchte mich auf Neues einlassen, mich herausfordern, an meine Grenzen gehen und sehen, was dabei herauskommt.
Am 27.10.24 möchte ich das Bestmögliche aus mir herausholen und würde mich sehr freuen, wenn ich meine Zeit vom Wings for Life Run unterbieten könnte.